Verkaufsfördernde Produktbeschreibungen

Oktober 3rd, 2014   •   173 Comments   

Was entscheidet eigentlich wirklich über die Entscheidung zum Kauf eines Nutzers, welcher  im Internet nach einem bestimmten Produkt sucht? Was möchte der Kunde für sein Geld haben? Eine gute Qualität und den besten Preis selbstverständlich auch, die optische Aufmachung von einem Shop sowie ein sicherer sowie transparenter Bestellvorgang. Das sind Punkte, auf die der Käufer wert legt. Ein weiterer Faktor darf aber auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Es ist die Produktbeschreibung. Von ihr hängt die Entscheidung des Käufers ab.

In dem Artikel finden Sie 4 sehr gute Tipps, wie Sie interessante Produktbeschreibungen verfassen. Sie erleichtern die Arbeit im Internet ungemein:

Warum ist eine wirklich gute Produktbeschreibung so wichtig für Ihren Erfolg?

Besonders wer ein Produkt verkauften möchte, das in der gleichen Form bei vielen Anbietern zu finden ist, der kann sich mit einer sehr guten Beschreibung einen besonderen Wettbewerbsvorteil schaffen. Hier helfen gute SEO-Texte wirklich weiter. Der wohl mit Abstand schlimmste Fehler wäre es, ganz einfach die Produktbeschreibung vom Hersteller zu übernehmen. Das ist zwar das Leichteste, aber von Grund auf falsch. So konkurriert die eigene Internetseite bei Google mit sehr vielen gleichlautenden Seiten. Das ist nicht gerade verkaufsfördernd. Aber auch bei wirklich einzigartigen Produkten ist eine tolle Beschreibung wichtig. Und hier können Sie ansetzen. Letzten Endes kann der Käufer dieses Produkt nicht wo anders her kennen. Woher sollte er auch? Er ist also auf die Beschreibung des Produktes angewiesen.

1)      Die richtigen Informationen bieten

Um eine gute Produktbeschreibung zu erstellen, muss man die richtigen Informationen zusammenfassen. Schließlich soll der Kunde ja wissen, worum es geht. Das müssen in keinem Fall die sein, welche man als Händler interessant findet. Hier bedarf es schon etwas mehr. Auch müssen sie sich mit den Herstellerinformationen nicht decken. Sie sollen ja keine schlichte Kopie sein. Man muss sich in die Lage des Kunden versetzen. Und es mal aus seiner Sicht betrachten. Dazu gehört zu überlegen, welche Fragen sich ergeben könnten. Hier sollte man etwas Zeit drauf verwenden. Dem Informationsbedarf der eigenen Zielgruppe kann man auf unterschiedliche Art und  Weise auf die Spur kommen. So beispielsweise:

  • Fragen Sie Freunde und Bekannte nach ihrer unbeteiligten Sicht
  • Diskussionen in einschlägigen Foren
  • Kundenbewertungen von ähnlichen Produkten
  • Fragen und Kommentare, welche über das eigene Kontaktformular eingehen

Dies alles sollte helfen, die Scheuklappen zu lüften, welche man als Experte für die eigenen SEO-Texte nun einmal hat.

2) Informationen übersichtlich darstellen

Wenn man alle Informationen zusammengetragen hat, befindet man womöglich vor einem Wust von Informationen. Das geht zumindest den meisten so. Den Wust muss man nun für den Kunden aufdröseln. Es gilt  also alle Informationen zu liefern, welche der Kunde braucht und ihn zum anderen nicht mit zu viel Informationen zu überfordern. Es soll sich also alles schön die Wage halten. Eine erste Voraussetzung ist eine tolle optische Aufbereitung des Stoffs. Der Kunde muss sehr schnell einen Überblick bekommen. Entscheidend ist außerdem die richtige Hierarchie. Hierfür sollte man sich etwas Zeit nehmen. Die wichtigsten Informationen sollten als erstes stehen, die weniger wichtigen Infos weiter unten. Zu viele Sternchen, Extraseiten sowie weiterführende Verweise irritieren den Nutzer blos, als dass sie ihm helfen. Hierbei sollte man das richtige Maß finden.

3) Eine eigene Bewertungen anbringen

Mit einer recht guten “Informationspolitik” kann man bereits einigen Mehrwert schaffen. Das ist schon mal recht einfach. Aber auch mit einer ganz persönlichen Bewertung kann man so manche Zusatzpunkte bekommen. Das ist eine recht einfache, aber sehr effektive Möglichkeit. So kann man betonen, was einem an dem eigenen Produkt so gut gefällt oder weshalb man gerade das Produkt in den Shop aufgenommen hat. So kann sich der Kunde auch besser ein Bild machen. Das Ganze in Wir-Form, weil es sich so von der “normalen” Beschreibung gut erkennen lässt. Schon haben Sie wieder etwas Werbung für sich gemacht. Mit solch einer Bewertung zeigt man dem Kunden, dass man das Produkt auch wirklich kennt, es selber in den Händen gehalten hat und es getestet hat. Sonst wüsste man schließlich nicht so genau darüber bescheid.  Der Anbieter kann fachliches Wissen zeigen und sich so das Vertrauen der Kunden erarbeiten. Für einen Verkauf unerlässlich. Zur gleichen Zeit gewinnt der Shop eine sehr persönlichere Note. Man will sich ja schließlich von der Masse abheben. An Stelle sich durch reine Beschreibungen des Herstellers zu arbeiten, gewinnt der Kunde etwas das Gefühl, als kaufe  er im Laden. Eine gute Alternative also zu herkömmlichen SEO-Texten.

4) Eine sehr emotionale Dimension einführen

Nun geht es weg von den reinen Fakten. Schließlich reicht das meistens nicht aus. Denn die Entscheidungen zum Kauf sind nur in den wenigsten Fällen rational. Also sollte man sie gut untermauern. Schritt eins ist es, sich in den Kunden hineinzuversetzen. Das geht einfacher, wie gedacht. Was bringt mir das Produkt für mein Wohlbefinden? Immer schön die Sicht des Kunden im Auge behalten. In einem 2. Schritt gilt es, jene Vorstellung in die Beschreibung umzusetzen. Hier wird es schon etwas kniffliger. Meist hilft es schon, eine ganz konkrete Situation aufzurufen. So kann man sich das besser vorstellen. Im idealen Fall gelingt es, hiermit bei dem Kunden ein inneres Bild zu erzeugen. Das Produkt wird immer interessanter. Damit hat man mehr gewonnen wie mit einer nüchternen Beschreibung des Materials. Schließlich soll der Kunde ja Lust auf das Produkt bekommen. Sicher eignet sich jene sehr emotionale Ansprache nicht für alle Produkte. Das werden Sie sehen. Das richtige Gespür für die Gründe des Kunden, ein ganz bestimmtes Produkt zu kaufen ist unabdingbar.

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